Gün Tank liest aus ihrem Debütroman „Die Optimistinnen“ und eröffnet den Blick auf die oft übersehenen Geschichten der Arbeitskämpfe von migrantischen Arbeiterinnen in Deutschland. Welche Kämpfe wurden geführt– und welche führen wir heute? Bei interaktiven Methoden gibt es Raum für eigene Erfahrungen und Geschichten. Wie hängen Arbeit, Gleichstellung und Solidarität zusammen?
Voraussetzungen: Laptop oder Handy mit Mikrophon und Kamera.
Moderation: Charlotte Hitzfelder
Gäst*in: Gün Tank ist Autorin, Kuratorin und Rednerin. Ihr Debütroman Die Optimistinnen (S. Fischer, 2022) erzählt aus postmigrantisch-feministischer Perspektive von weiblicher Arbeitsmigration. 2024 wurde der Roman am Maxim Gorki Theater unter der Regie von Emel Aydoğdu uraufgeführt, es folg(t)en Inszenierungen in Bielefeld und Stuttgart unter der Regie: Murat Yeğiner. Tank kuratiert interdisziplinäre Projekte wie RIOT NOW! und CrossKultur und war 2011 an der Ausstellung „22:14 … und es kamen Frauen“ beteiligt. Sie war 2024 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in İstanbul und erhielt 2025 das Arbeitsstipendium für Literatur in deutscher Sprache des Berliner Senats.
