Das Geschäft mit der Pflege
Globale Sorgeketten und Profitmaximierung
Care-Arbeit bleibt oft unsichtbar, unbezahlt und wenig wertgeschätzt. Was würde passieren, wenn Sorge-Arbeit im Zentrum der Wirtschaftspolitik stehen würde – statt Profiten und Wirtschaftswachstum?
Ob Krankenhaus, Reinigung oder Küche: Arbeit im Care-Sektor wird abgewertet, unsichtbar gemacht und schlecht entlohnt. Zugleich gibt es einen enormen Personalmangel, der den Druck auf Care-Arbeiter*innen erhöht. Doch was können wir tun, damit sich alles ändert?
Warum haben wir immer zu wenig Zeit für Kochen, Putzen und gute Selbstsorge? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Care im Zentrum des Wirtschaftens steht, statt Profite und Wachstum? Diese Fragen diskutieren wir mit Gäst*innen aus Sorgeberufen, der Wissenschaft und sozialen Bewegungen.
In 14 Workshops, einem Podium und einer Keynote Speech sprachen internationale Referent*innen über Care-Arbeit in Zeiten der Corona-Krise, über Feminismus, koloniale Kontinuitäten, Globales Lernen und postmigrantische Bündnisse Bündnisse für eine gerechte Gesellschaft.
In Kooperation mit zahlreichen lokalen und überregionalen Organisationen und Einzelpersonen haben wir eine feministische Bildungswoche für eine andere Wirtschaft veranstaltet.
Workshop zu Carearbeit, globalen Sorgeketten und Kämpfen
Care-Arbeit aufwerten und feministisch organisieren
Globale Sorgeketten und Profitmaximierung
Stadt-Spaziergang und Live-Podcast mit Care-Gerechtigkeitsinitiativen
Herausforderungen von Geschlechtervielfalt am Beispiel der SDGs
Was braucht es für eine gute Altersvorsorge für Alle?
Silvia Habekost über Arbeitsbelastung, Krankenhausreform und TvÖD
Ausbau von sozialen Infrastrukturen – jetzt!
Über Selbstorganisierung in Pakistan und Indonesien.
Interview mit AuPair-Repair über migrantische Care-Kämpfe
Ohne Arbeitszeitverkürzung keine Klimagerechtigkeit
Warum wir am 8. März für Vergesellschaftung von Care streiken müssen
Ein Gespräch über sexuelle Vielfalt und reproduktive Gerechtigkeit
Ein Interview mit Lina Hansen
Ein Interview mit Mia Smettan