From Climate Justice to Climate Reparations
About the discourse of climate depts and reparations
In unserem neuen Dossier „Was Deutschland Kamerun schuldet – über die Notwendigkeit von Klimareparationen“ sprechen wir über die Zusammenhänge zwischen kolonialer Herrschaft und Klimazerstörung und verdeutlichen: Ohne eine konsequente Aufarbeitung der Vergangenheit, bleibt Klimagerechtigkeit ein leeres Versprechen.
Zum Release Event des Dossiers diskutierten wir am 24.04.25 im Aquarium Berlin mit Victorine Che, Fatim Selina, Tonny Nowshin, Lina Adil und Oumarou F. Mfochivé über Klimareparationen und dekolonialen Klima-Aktivismus.
Um Reparationsforderungen gegenüber der ehemaligen Kolonialmacht Deutschland zu erarbeiten, haben wir uns am 10. November 2023 mit über 15 kamerunischen NGOs zu einem Workshop getroffen. Sie saßen in Yaoundé, der Hauptstadt Kameruns, während wir digital zugeschaltet waren.
Dort haben die kamerunischen Anwesenden diskutiert, wie Klimaschäden zu bemessen wären und welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die Gemeinschaften resilienter zu machen. Hier reichten die Vorschläge vom Aufbau von Wetterstationen bis zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Organisationen und Bildungseinrichtungen. Viel Diskussion gab es natürlich auch über die Verschränkungen von Kolonialschuld und Klimaschuld und welche Form die Entschuldigungen Deutschlands annehmen könnten.
Über die Notwendigkeit von Klimareparationen
Wasserstoffproduktion in Namibia vor dem Hintergrund deutsch
About the discourse of climate depts and reparations
Warum ein Schuldenerlass nicht großzügig sondern längst überfällig ist
Reparationen gegen die Auswirkungen von Kolonialismus und Klimakrise