Wirtschaft ist auch heute noch von kolonialen Denkmustern und Strukturen geprägt. Aktuelle Rohstoffpolitiken, Lieferketten und das Festhalten an einer wachstumsorientierten Wirtschaft schreiben koloniale Prinzipien weiter. Wenn Wirtschaft und Klimagerechtigkeit vereinbart werden sollen, dann müssen wir genauer hinsehen, welche Maßnahmen wirklich an die Wurzel globaler Ausbeutungsverhältnisse gehen – und welche nur scheinbar zu einer nachhaltigeren und gerechteren Wirtschaft beitragen.
Was wäre der Kern einer wirklich dekolonialen Wirtschaft? Welche Kämpfe werden darum weltweit geführt? Was sind konkrete Ansatzpunkte, um sich auf den Weg dahin zu machen?
Referent*in: Tonny Nowshin
Sprache: Englisch mit Simultanverdolmetschung ins Deutsche
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