In der Veranstaltungsreihe: Bildung für nachhaltige Entwicklung und postmigrantische Gesellschaft – Eine Beziehungsklärung
Bei diesem Workshop wird miguel einen Raum für Austausch, Empowerment und Emotionen schaffen. Dabei können Erfahrungen des Otherings und das Erleben von (BNE-)Räumen aus postmigrantischer Perspektive besprochen werden. Gemeinsam werden Kritik und Forderungen formuliert und nicht-weiße Formen des Widerstands sowie chancenorientiertes Handeln in den Blick genommen. Analytischer Hinter-grund sind eine Kritik an kolonialen Kontinuitäten. Mit den Teilnehmenden wird bezugnehmend auf die Selbst-verortung eine intersektionale Perspektive auf Klima-krise und Klimagerechtigkeit geworfen. Zuletzt wird gemeinsam diskutiert, welche Fähigkeiten die Teilneh-menden einbringen wollen und wie sie ins Handeln kommen können. Ganz im Sinne des „act local, think global“ und nach dem Konzept des community buildings.
Mit miguel löhmann (politisch und medienschaffend. Aktiv als Bildungs-, Kreativ- und Kulturaktivist:i sowie in Trainings zu antirassistischen, dekolonialen Ansätzen)
miguel identifiziert sich als white-passing BIPOC und Teil der zweiten Generation Diaspora. Für Klimagerechtigkeit und Antirassismus beschäftigt sich miguel in der intersektionalen, dekolonialen, bewegungsübergreifenden Vernetzung sowie in der Bildungs- und kreativen Medienarbeit. miguel hat Zugang zu akademischem Wissen, institutionellen Organsationsformen und diverse weitere Privilegien. In Leipzig erkundet und gestaltet miguel Transformation in lokalen Communties für globale Herausforderungen.
Anmeldung: www.eveeno.com/596968814
Diese Maßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.