Ohne Ausbau der erneuerbaren kein Ausstieg aus den fossilen Energien. Doch erneuerbar heißt nicht automatisch klimagerecht. Von Umweltschäden durch den Abbau der notwendigen Rohstoffe über Landnutzungskonflikte für erneuerbare Megaprojekte, von der Zerstörung von Flussökosystemen durch Wasserkraft bis zu neokolonialen Dynamiken auf dem entstehenden Wasserstoffmarkt: Auch in einem fossilfreien Energiesystem drohen Ausbeutung, Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung, wenn es entlang der alten Strukturen des fossilen Wirtschaftssystems aufgebaut wird.
Wie können wir als Klimagerechtigkeitsbewegung damit umgehen? Zu dieser Frage bieten GegenStrömung und PowerShift e.V. in diesem Sommer eine Online-Workshopreihe an. An drei Terminen hören wir von Betroffenen und Expert*innen und überlegen gemeinsam, was das neu erworbene Wissen für uns als Klimagerechtigkeitsaktivist*innen bedeutet.
Der zweite Workshop wird in englischer Sprache stattfinden, eine Übersetzung kann leider nicht möglich gemacht werden.
Nach der Anmeldung (über die Webseite von PowerShift) erhaltet ihr den Link zu den Veranstaltungen. Die ersten beiden Workshops können unabhängig voneinander besucht werden. Der dritte Workshop baut auf den ersten beiden auf, weil wir das dort erworbene Wissen und den Diskussionsstand für die Arbeit nutzen wollen.
Wir freuen uns auf euch!