Ausstellungseröffnung mit Impro-Theater und Musik.
– Eintritt frei-
Wann waren aktuelle Freunde uns noch fremd?
Wann nehmen wir Menschen als fremd wahr und warum?
Wodurch werden Fremde zu Freunden?
Begegnung und Veränderung gehören zum Leben auf diesem Planeten. Oft ist dies bereichernd und schön, manchmal ist es herausfordernd und macht uns Angst. Individuell und gesellschaftlich geht es nicht um die Frage, ob wir Begegnung und Veränderung verhindern können. Dies ist schlicht ausgeschlossen. Es geht um die Frage, wie wir sie gestalten. Die Koordinator_innen dieser Ausstellung sind überzeugt: Wir müssen unser Zusammenleben so organisieren, dass alle Menschen Begegnungen und Veränderungen möglichst angstfrei und bestenfalls mit Freude annehmen können. Dafür müssen Menschen mit verschiedenen Erfahrungen miteinander sprechen. Dafür müssen wir gemeinsam für einen entsprechenden gesellschaftlichen Rahmen kämpfen.
Die zusammengesetzten Portraits zeigen Menschen verschiedenen Geschlechts, Herkunft und Alter, mit ganz unterschiedlichen und manchmal ganz ähnlichen Wünschen und Erfahrungen. Die Aussage ist klar und deutlich. Trotz ihrer Verschiedenheiten sind sie alle 100% Mensch.