// Zur Rolle digitaler Plattformen für eine Mobilitätswende von unten // Das Podium findet im Rahmen des Projekts digital bewegt statt —– Angesichts der Klimakrise sollen der Autoverkehr reduziert und ÖPNV sowie Fuß- und Radverkehr gestärkt werden. Die Mobilitätswende muss her, darin sind sich alle einig. Was macht sie aber aus? Viele reden von „Mobility as a Service“ und meinen damit, dass durch digitale Angebote unsere Mobilität effizienter, flexibler und nachhaltiger gestaltet wird. Mit einer einzigen App multimodale Mobilität zugänglich machen. Also einen Rufbus bestellen, anschließend ein Tramticket online lösen und die letzten Meter mit einem Leihfahrrad zurücklegen, das wäre die Zukunft. Aber welche Daten sind dafür nötig? Wem gehören sie? Und wie viel Ressourcen braucht diese App? Wir brauchen klare Kriterien, um den Einsatz digitaler Technik sozial und ökologisch gerecht zu gestalten. Sonst drohen immer mehr Verkehrsdaten unter die Kontrolle großer Techkonzernen zu gelangen, anstatt als kollektive Daten im Sinne einer Mobilitätswende eingesetzt zu werden. Wir müssen also herausarbeiten, wie digitale Plattformen den nötigen Aufbau eines „ÖPNV für alle“ unterstützen können. Könnte „Mobility as a Public Service“ eine Alternative sein? Dabei könnten öffentliche digitale Plattformen als Teil einer sozialen Infrastruktur der Mobilitätswende aufgebaut werden. Referent*innen:
Hier gehts zur aktiven Teilnahme am Podium (ohne Anmeldung) via Zoom: -> Link: https://us02web.zoom.us/j/89899237908 -> Meeting ID: 898 9923 7908 Per Telefon einwählen: +49 69 7104 9922 +49 30 5679 5800 +49 69 3807 9883 +49 695 050 2596 Hier gehts zum Online-Live-Stream auf Youtube: -> https://youtu.be/1PqGPxDRdvE