Partizipation und Repräsentation sind wichtig für die Herstellung von Gerechtigkeit. Gibt es sie nicht, schadet das der ganzen Gesellschaft. Deshalb sind sie Schlüsselbegriffe in der postmigrantischen Debatte. In der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gibt es diesbezüglich viel zu tun. In dieser Veranstaltung fragen wir: Wie können Multiplikator*innen und Zielgruppen mit verschiedensten biographischen Erfahrungen und gesellschaftliche Positionierungen mehr in Austausch und Kontakt kommen? Was kann BNE von postmigrantischen Aushandlungsprozessen lernen? Welche Herausforderungen, Fallstricke aber auch Potentiale und Lernmöglichkeiten gibt es diesbezüglich?“
Mit Carina Flores: Carina definiert sich als BIPOC, versteht sich als dekolonial, cross -disziplinäre, queer-feministische Bildung / Trainer*in und als überlebende Akademiker*in. Carina arbeite freiberuflich als Autor*in, Trainer*in in der Politischen Bildung, Transformatives Lernen, Antidiskriminierung, Diversität und in der rassismuskritischen Organisationsberatung. Sie lebt in Leipzig.
Datum und Uhrzeit: 28.02.2024; 10-12 Uhr
Digital via Zoom; Zugang wird nach Anmeldung zur Verfügung gestellt
Anmeldung: https://eveeno.com/596968814