// Eine Veranstaltung der Naturfreunde Sachsen mit Esther vom Konzeptwerk
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Wozu wirtschaften wir? Ist die Wirtschaft nicht dazu da, die grundlegenden Bedürfnisse zu befriedigen und allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen? Stattdessen aber bringt unsere Art zu wirtschaften gegenwärtig Millionen Armut und Ausbeutung, während eine kleine globale Elite unglaublichen Reichtum anhäuft. Das schafft nicht nur Ungerechtigkeit und Ausgrenzung, sondern höhlt auch demokratische Strukturen aus. Gleichzeitig ist die Menschheit drauf und dran, die natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören. Mit technischen Lösungen lassen sich diese Schäden längst nicht mehr reparieren.
Das Problem ist: Das gegenwärtige Wirtschaftssystem ist auf Konkurrenz und Wachstum ausgerichtet. Unternehmen, die nicht wachsen, werden vom Markt verdrängt. Profite gelten daher mehr als Menschenrechte oder die Bewahrung der Umwelt.
Aber es geht auch anders. Dafür gibt es unzählige Ideen und gelebte Beispiele. Sie zeigen, wie wir unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben Schritt für Schritt verändern können: Indem wir gemeinsam entscheiden, zusammenarbeiten und die Grenzen der Natur respektieren.