Multiple Krise vs. Gutes Leben?
Wege in die solidarische Lebensweise
Soziale Krise, demokratische Krise, spirituelle Krise, ökologische Krise – die Liste könnte ohne große Anstrengungen weiter geführt werden. Krisen begegnen uns nahezu überall. Doch wo sind die Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit?
Kooperation statt Konkurrenz, Selbstentfaltung statt Selbstverwertung. Im Sozialverband sind wir nah dran an den Grundwerten des Gemeinwohls. Wie können wir eine global wirkungsvolle solidarische Lebens- und Wirtschaftsweise (neu) lernen? Wie verändern wir Politik? Wie kann ein Gutes Leben für alle aussehen?
Martina Kaiser, Referentin für nachhaltige Entwicklung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, erklärt anschaulich und einfach die Zusammenhänge von Globalisierung, kapitalistischer Wachstumslogik, ökologischem Kollaps, weltweiter Migrationsströme, technologischem Fortschritt und ihren Einfluss auf das „Gute Leben“.
Kai Kuhnhenn hat in Braunschweig Geoökologie und in Lund Umweltwissenschaften studiert. Von 2007 bis 2015 arbeitete er beim Umweltbundesamt zu den Themen Klima und Energie. Seit 2013 arbeitet er parallel und seit 2016 exklusiv für das Konzeptwerk Neue Ökonomie e. V., das sich für eine sozial-ökologische Transformation einsetzt. Zu seinen Themen gehören Postwachstum/Degrowth, Klimagerechtigkeit sowie die Vernetzung sozialer Bewegungen. Aktuell arbeitet er im Projekt „Zukunft für Alle“. 2018 veröffentlichte die Heinrich-Böll-Stiftung seine Kurzstudie „Wachstum in der Klimawissenschaft: Ein blinder Fleck“.
Bitte melden Sie sich per E-Mail an bei Silke Schäfers: silke.schaefers@kolping-paderborn.de