Wie können Akteur*innen der außerschulischen Umweltbildung im ländlichen Raum die Themen Suffizienz und Postwachstum in ihre Bildungsprogramme einbauen?
Und welche Themen, Inhalte und Methoden eignen sich besonders dafür?
Es ist nicht zu übersehen, dass Klimaschutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im bestehenden Wirtschaftssystem in seiner jetzigen Form an Grenzen kommen. Neben Forderungen nach entschiedenerer politischer Steuerung und individuellem Konsumverzicht werden daher auch Stimmen lauter, die Wachstum als zentrales Prinzip von Wirtschaft und Gesellschaft hinterfragen und eine Postwachstumsgesellschaft fordern. Doch wie können diese Themen in der außerschulischen Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aufgegriffen werden?
In der Fortbildung werden die im Projekt „Umweltzentren für Suffizienz und Postwachstum – Bildungsmethoden und -formate für den ländlichen Raum“ identifizierten Ansätze zur Behandlung dieser Themen vorgestellt und hinsichtlich der Einbettung in bestehende Programme von außerschulischen Umweltbildungseinrichtungen im ländlichen Raum diskutiert.