Sorgearbeit im Zentrum der Wirtschaft

Alle dabei? LSBTIQ-Anliegen zwischen Alltag, Corona und einer Zukunft für alle

von René Haase | 06. Januar 2021

 

Das nachfolgende Interview ist im Zuge der Vorbereitungen für unseren Kongress Zukunft für Alle im August letzten Jahres entstanden. Vera Ohlendorf vom LAG Queeres Netzwerk Sachsen e.V. nahm sich erfreulicherweise die Zeit, mit uns zu sprechen. Aus zeitlichen Gründen hat sich die Veröffentlichung bis heute verzögert. Leider haben sich die Umstände bis heute nicht wirklich gebessert, weshalb es nach wie vor aktuell ist. Das Interview gibt einen Einblick in die besonderen Lebenslagen und Bedarfe von LSBTIQ-Personen, deren Situation sich unter anderem durch die anhaltende Corona-Pandemie deutlich verschlechtert hat.

Hallo Vera, ich würde dich bitten, die Arbeit des Netzwerkes einmal kurz vorzustellen.

Ich bin Vera Ohlendorf und bin Bildungsreferentin bei der LAG Queeres Netzwerk Sachsen, dem Dachverband, der die meisten Vereine unter sich versammelt, die sich für die Belange und Interessen von LSBTIQ Menschen in Sachsen einsetzen. Die LAG wurde 2016 gegründet. Zu den 17 Mitgliedern zählen z.B. die RosaLinde Leipzig e.V., der Gerede – homo, bi und trans e.V., aus Dresden, der Lesben- und Schwulenverband Sachsen e.V. aber auch AIDS-Hilfe Vereine und viele weitere. Wir machen hauptsächlich politische- und Lobbyarbeit auf Landesebene: Zusammenarbeit mit der Staatsregierung, mit Ministerien, mit dem Landtag. Wir sind auch auf der kommunalen Ebene aktiv. LSBTIQ-Belange sind ein Querschnittsthema, das praktisch in jedem gesellschaftlichen Feld von Belang ist, deshalb arbeiten wir thematisch sehr eng in verschiedenen Lebens- oder Fachbereichen, z.B. zu den Themen Arbeitswelt, Familie und Gesundheit.

Wir vernetzen unsere Mitgliedervereine und initialisieren Projekte über einzelne Vereine hinaus. Ein Schwerpunkt sind Aktionen im ländlichen Raum, weil die allermeisten Vereine bei uns eher in den großen Städten wie Leipzig, Chemnitz und Dresden ansässig sind, sodass sie in der Regel wenig bis nicht in die anderen Landkreise wirken. Dort versuchen wir Veranstaltungen mit queeren Themen zu organisieren, oft auch mit Fachkräften aus den Bereichen. Im Moment gibt es außer in Pirna, Görlitz oder Zwickau keine queeren Strukturen außerhalb der großen Städte in Sachsen. Hier sind mehr Unterstützungsmaßnahmen für den Strukturaufbau erforderlich.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sowie der daran angeschlossenen Einschränkungen würde ich gerne wissen, ob Du hinsichtlich der Lebenslagen von LSBTIQ-Menschen besondere Punkte nennen kannst, etwa wie es aussieht mit Gesundheitszugang, Un/Sichtbarkeit und Betroffenheit?

Die Corona-Krise verstärkt bestehende Ungleichheiten deutlich und macht sie sichtbarer. Wir haben das nach verschiedenen Untergruppen unter LSBTIQ aufgeschlüsselt. Man kann z.B. sagen, dass queere Kinder und -Jugendliche besonders stark betroffen sind. Etwa in der Zeit der Ausgangssperren, der geschlossenen Schulen, wo Kinder und Jugendliche auf die Kernfamilie oder die Erziehungsberechtigten, wo sie in der Regel leben, zurückgeworfen waren. Das kann zu innerfamiliären Problemen und Konflikten führen, bspw. im Coming out, wenn die Eltern oder Sorgeberechtigten nicht akzeptierend sind, wenn auch der Kontakt zu anderen queeren Kindern oder Jugendlichen fehlt. Die queeren Vereine bei uns im Netzwerk bieten natürlich für diese Kinder und Jugendlichen zum Teil auch Selbsthilfegruppen an. Die konnten dann aber auch erst einmal nicht mehr stattfinden und es hat eine Weile gedauert bis das auf Onlineangebote umgestellt werden konnte. In dieser Zeit hat sich die Isolation dieser Kinder und Jugendlichen sehr verstärkt. Ferner ist der Zugang zu Onlinemedien, Smartphones, Tablets oder Laptops sehr unterschiedlich verteilt, je nachdem, in welcher sozialen Lage sich die Familie befindet. Nicht alle Kinder und Jugendlichen haben barrierefrei Zugang zu solchen Medien und können an Online-Veranstaltungen teilnehmen.

Ähnliches trifft auf ältere LSBTIQ-Personen zu. Sie sind auch ohne Corona in der Regel deutlich isolierter, leben teilweise versteckt, manchmal auch »ungeoutet« und – wie das auch bei anderen älteren Menschen häufig der Fall ist – ohne größeres soziales Netzwerk. Sie gehören unter Umständen in der Corona-Krise zu einer Risikogruppe und mussten bzw. müssen deutlich disziplinierter zuhause bleiben als andere. Und gerade bei LSBTIQ-Personen im Alter sind die Outing-Gefahr oder die Angst vor einem Fremd-Outing noch einmal eine ganz andere, z.B. wenn sie Angebote aus der Nachbarschaftshilfe, Einkäufe, Besuche und Ähnliches in Anspruch nehmen wollen. Da bestehen Unsicherheiten und Vertrauensprobleme. Auch ihr Zugang zu Online-Kommunikations-Medien ist deutlich eingeschränkter, was einerseits Technik-Ausstattung und andererseits die Kompetenz betrifft. Deshalb war es auch nicht allen möglich, schnell wieder Kontakt zu ihren Freund*innen, ihrem Netzwerk oder einer Selbsthilfegruppe herzustellen.

Andere betroffene Gruppen sind Regenbogenfamilien, also solche, in denen sich mindestens eines der Elternteile als LSBTIQ verortet. Das sind ganz überwiegend lesbische Partner*innenschaften. Auch sie sind von Corona betroffen, wenn Schulen geschlossen haben, innerhalb der Familie sehr viel mehr Carearbeit geleistet werden muss, wenn sie in Kurzarbeit oder arbeitslos sind. Solche Faktoren können dann auch hier die Konflikte verstärken. Viele Beratungsstellen im Familienbereich sind auf die Lebenslagen von Regenbogenfamilien bis jetzt eher unzureichend eingestellt.

Eine weitere sehr vulnerable Gruppe sind Transpersonen, insbesondere Menschen im Transitionsprozess. Auch ohne Corona dauert es mehrere Jahre, bin man alle Vorgaben hinter sich gebracht hat, die das aus meiner Sicht überholte Gesetz vorschreibt. Wenn z.B. eine Namens- und Personen-Standsänderung oder eine geschlechtsangleichende Operation angegangen wird. Man muss nachweisen, dass man bereits mehrere Jahre in dem richtigen Geschlecht offen gelebt hat. Man benötigt mehrere psychologische Gutachten, die man selber bezahlen muss und muss am Ende dieses ganzen Prozesses zu einem Amtsrichter, einer Amtsrichterin, die dann schlussendlich die Entscheidung treffen. Diese sehr nervenaufreibenden Prozesse werden durch Corona deutlich verlängert. Transpersonen sind ohnehin aufgrund der Diskriminierung, die sie erleben, besonders von Isolation bedroht und betroffen. Auch da ist der Zugang zu Gruppen- und (Online-)Beratungsangeboten ganz unterschiedlich, je nach sozialer Lage, Armut, technischer- und finanzieller Ausstattung.

Auch queere Geflüchtete sind eine besonders betroffene Gruppe. Hier ist der Beratungsbedarf in Bezug auf Diskriminierungserfahrungen oder auf Asylrechtsberatung, die für diese Menschen nötig ist, sehr hoch. In der Regel haben sie keinen Zugang zu einer dauerhaften Internetverbindung, zu Laptops und Smartphones, womit sie auf Distanz diese Beratungen wahrnehmen könnten. Es fehlt zudem der Austausch mit anderen queeren Geflüchteten. Und wie wir auch wissen, sind gerade in Sammelunterkünften die hygienischen Bedingungen für alle katastrophal, das betrifft unter anderem queere Geflüchtete, die dort vielleicht noch leben. Zudem ist dort in Zeiten des Lockdowns die Gefahr eines Fremd-Outings vor anderen aufgrund der Enge des Zusammenlebens deutlich höher, was natürlich auch gefährlich werden kann.

Würdest Du sagen, dass durch die Diskurse der letzten Monate darum, dass vor allem Frauen weit mehr in „systemrelevanten“ Berufen arbeiten und signifikant mehr Care-Arbeit leisten, Lebensrealitäten von LSBTIQ-Personen ein Stück weit verunsichtbart werden?

Ich würde ganz grundlegend sagen, dass wir durch Corona einen öffentlichen Diskurs erleben, der völlig zurecht beklagt, dass insbesondere Frauen jetzt in der Krise mehr Carearbeit leisten und wir so ein bisschen in die 50er Jahre zurück-katapultiert werden. Diesen Diskurs finde ich einerseits richtig, weil er die Realität zum Teil abbildet. Andererseits finde ich ihn schwierig, weil er sich auf heterosexuelle Frauen bzw. auf Frauen in heterosexuellen Beziehungen beschränkt und andere Lebensrealitäten dadurch zum Teil aus dem Blick geraten. Das Phänomen, das hier eigentlich beklagt wird, nämlich der Rückfall in die 50er Jahre, wird durch diesen Diskurs selber auch verstärkt. Das heißt, dass Vielfalt in der Gesellschaft auf einmal noch unsichtbarer gemacht wird als vorher schon.

Wie sehen in deinen Augen Strategien aus, um dieser komplexen Lage entgegenzutreten?

Die Vereine, die nah an den LSBTIQ-Zielgruppen dran sind, haben viele Wege gefunden: in jedem Verein gibt es ein Hygienekonzept, sodass Leute sich dort weiterhin treffen können. Es gibt weiterhin Online-Angebote. Gerade im Bereich der Beratung wurden relativ frühzeitig walk-and-talk-Formate gefunden, sodass man in einer Einzelberatung nicht in einem Büro sitzen muss, sondern stattdessen unter freiem Himmel spazieren geht. So kann auch die Infektionsgefahr durch Abstand deutlich minimiert werden. Im Sommer konnte man sich draußen treffen, sodass ansatzweise Gruppentreffen oder Open Airs wieder stattfinden konnten. Da versucht man also kreative Lösungen zu finden und LSBTIQ-Themen noch sichtbarer zu machen. Das ist natürlich nicht ganz einfach, weil viele wichtige öffentliche Veranstaltungen, wie etwa der CSD, viel kleiner stattfanden oder ausfallen mussten. Die gesellschaftliche Breitenwirkung ging doch zu einem großen Stück verloren. Das ist sehr bedauerlich.

Es ist also nach wie vor eine sehr schwierige und unübersichtliche Situation und es ist nach wie vor unklar, welche politischen und gesellschaftlichen Strategien man die nächsten Monate anwenden kann?

Wir gehen bereits jetzt davon aus, dass es nicht nur im queeren- sondern im gesamten sozialen Bereich deutliche Kürzungen geben kann. Das schwächt die Strukturen insgesamt noch einmal deutlich, die im queeren Bereich in Sachsen ohnehin äußerst prekär aufgestellt sind. Das ist im Moment für uns das größte Thema, an dem wir arbeiten, also Lobbyarbeit zu betreiben und den Bestand der queeren Strukturen zu erhalten. Wir leben nicht in luxuriösen Zuständen, in denen es problemlos möglich wäre, ein paar Vereine einfach zu schließen. Das wäre vielmehr eine große Katastrophe für die Lage von LSBTIQ in Sachsen. Im Herbst wird es deshalb voraussichtlich ein breiteres Bündnis geben, das Institutionen-übergreifend für den gesamten sozialen Bereich auf diese Problemlagen aufmerksam macht.

Du bist auf dem Kongress für das LAG mit dem Workshop „Alle dabei? LSBTIQ*, Lohnarbeit und arbeitspolitische Kämpfe“ vertreten. Der arbeitspolitische Rahmen, der aus der Ankündigung hervorgeht, ist sehr spannend. Kannst Du die Idee dahinter einmal vorstellen?

Gerade die Arbeitswelt ist ein Bereich, in dem es nach wie vor viel Diskriminierung und Ungleichheit gibt. Das haben aktuelle Studien nachgewiesen, bspw. die bundesweit durchgeführte Studie „out im office“ von 2017. Diese kam zu dem Ergebnis, dass 75 Prozent der Lesbischen und Schwulen, 95 Prozent der Bisexuellen und 83 Prozent der Transpersonen bundesweit in mindestens einer Form bereits Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt haben. Unter den homosexuellen Menschen verschweigen deshalb 30 Prozent der Befragten die Identität am Arbeitsplatz. Bei Transpersonen sind es sogar deutlich über 60 Prozent, die gegenüber den Kolleg*innen und Vorgesetzten am Arbeitsplatz nicht offen leben können, und da sehr vielfältige diskriminierende Erfahrungen machen. Das reicht von einem voyeuristisch gesteigerten Interesse, komischen Seitenbemerkungen oder offener Ausgrenzung bis hin zu fehlendem Zugang zum Arbeitsmarkt. Gerade unter Transfrauen ist die Arbeitslosenquote deutlich höher als im Durchschnitt der Gesellschaft. Ferner gibt es Menschen, die uns berichten, dass sie nach einem Outing im Bereich Transgeschlechtlichkeit aus dem Kundenkontakt genommen oder nicht mehr befördert werden, oder verstärkt Mobbing erfahren. Solche Faktoren sind nach wie vor einfach da.

Würdest Du im Rahmen einer konkreten Utopie von Gesellschaft und einem guten Leben für alle sagen, wir wollen alle Menschen in Lohnarbeit bringen – was nach allem bisher Gesagten ein sinnvolles Anliegen ist – oder ob man von da aus weiter kämpft für ein gutes Leben ohne Lohnarbeit?

Der Dachverband ist ganz klassisch auf eine Gleichstellungsposition bezogen und sagt, Teilhabe muss geschaffen werden. Das ist eine Position, mit der ich mich persönlich stark identifizieren kann. Wenn Menschen an einen Tisch zusammenkommen um über eine bessere Arbeit und eine bessere Gesellschaft zu diskutieren, dann können sie das eben nicht vernünftig tun, wenn nicht alle mit am Tisch sitzen und mitdiskutieren. Egal, welche Haltung diese im einzelnen haben. Eine gleichberechtigte politische Teilhabe von LSBTIQ Personen ist nicht möglich, solange diese Barrieren in allen gesellschaftlichen Bereichen so massiv da sind. Wenn ich bspw. nicht einmal in der Lage bin, aufgrund von Diskriminierung einen vernünftigen Arbeitsplatz zu finden; wenn ich einen eingeschränkten Zugang zum Bildungssystem habe; wenn ich bei meinen gesundheitlichen Problemen im Gesundheitssystem nicht adäquat aufgefangen werden kann und so weiter, dann gehen natürlich Energien verloren oder man hat diese gar nicht, um sich überhaupt in so einen gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Es ist auch nicht unser Anliegen, zu sagen, ob und wie der Tisch geändert werden sollte oder muss, das wissen wir auch nicht. Es ist jedoch zunächst wichtig, alle an den Tisch zu bringen und dann wird sich dieser natürlich auch verändern. In welche Richtung das gehen wird, kann der Dachverband so nicht beantworten. Persönlich würde ich sagen, dass kapitalistische Lohnarbeit per se auf Ungleichheit fußt. Auch wenn also gesellschaftliche Teilhabe für einzelne Gruppen ermöglicht wird, dann öffnet sie sich eben wieder an anderen Stellen. Dann muss man grundsätzlich schauen, ob und wie man eine Systemänderung vornimmt. Aber das Anliegen unserer Arbeit ist klar: es ist wichtig, überhaupt mit allen zu sprechen. Und das ist ja durchaus selbst in linken Strukturen nicht per se gegeben, dass es auch eine LSBTIQ-Sichtbarkeit und -Teilhabe gibt. Da bleibt also noch viel zu tun.

* LSBTIQ steht für Lesbisch Schwul Bi Trans* Inter* Queer bzw. im Englischen entsprechend für Lesbian Gay Bisexual Trans Intersex Queer. Es gibt Kürzel, die nicht alle diese Bezeichnungen enthalten, und solche, die darüber hinausgehen (z.B. LGBTIQQ – das letzte “Q” steht dabei für “Questioning” also “in Frage stellend”). Die hinteren Buchstaben wurden historisch erst später hinzugefügt. Innerhalb der entsprechenden Communities herrscht Uneinigkeit darüber, wie breit Zusammenschlüsse sein sollen, bzw. auch darüber, ob die Praxis dem Anspruch gerecht wird, alle in den jeweiligen Kürzeln genannten Gruppen/Identitäten tatsächlich zu vertreten.

(Quelle u.a.: Barth/Böttger/Ghattas/Schneider (Hg.): Inter. Erfahrungen intergeschlechtlicher Menschen in der Welt der zwei Geschlechter. Berlin: NoNo Verlag 2013)

Vera Ohlendorf studierte Philosophie und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und Kultur- und Medienmanagement an der FU Berlin. Sie arbeitet als Bildungsreferentin beim LAG Queeres Netzwerk Sachsen e.V.

Mehr zum LAG Queeres Netzwerk findet ihr auf der Website.

René Haase ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit im Konzeptwerk und betreut in diesem Rahmen die Teams Care und Bildung.
Teil 13 der Blogserie „Sorgearbeit im Zentrum“

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